(2009) Diesmal wirft ein wirklich großes Ereignis seine Schatten voraus:
Das alljährlich stattfindende Treffen aller Lichtenburgs auf der ganzen Welt!
Das will gut vorbereitet und geplant werden. Und es ist klar, dass Opa schon ganz aufgeregt ist und diesmal endlich den amerikanischen Zweig der Familie übertrumpfen will.
Reichlich ausgestattet mit Katastrophenerfahrung und Welt-Anschauungssuche wollen Opa, Anni, Veronika, Paul und Anton dieses Familientreffen zu einem nie dagewesenen Ereignis werden lassen.
Und da man bekanntlich bei einem leckeren Essen und gutem Wein immer noch die besten Ideen hat, können Sie den Lichtenburgs bei der Suche nach dem ganz großen Wurf, dem unvergesslichen Abend und der ultimativen Show helfen.
Lieder, Improvisiertes, Literarisches und Unliterarisches ums Essen
Ein kulinarischer Theaterabend – mal streng nach Rezept, mal fröhlich mit verschiedenen Zutaten improvisierend.
Esstheater Fatal, das ist skurrile Unterhaltung, Essen ohne Sitten und Manieren, Genuss pur […].Der Inhalt ist schnell erzählt, das übliche Servicepersonal ist erkrankt, anstatt ihrer springt das Team „Lecker“ ein.
Unorganisiert streunen die Verlegenheitsgarcons zwischen den Tischen umher und versichern sich bei den Gästen allerbester Ordnung. Doch der gediegene Anfang ist nur die Ruhe vor dem kulinarischen Sturm: […] Uwe Weber tobt als lispelnder französischer Gourmet mit sehr eigentümlichen Charme und der Arroganz eines Sternekochs [den Saal] – Lachen statt nur Genießen. Auch nach dem Hauptgericht […] wird nicht mit skurrilem Witz gegeizt. Zum Nachtisch schmettern die Darsteller, begleitet von Stephan Enke am Klavier, der sich mit gelegentlicher sarkastischer Lyrik einklinkt, ein Lied , natürlich rund ums Essen – ein rassiger Höhepunkt auf eine gelungene Premiere.
(Westfälische Rundschau / 19.03.2006)
Das „Lecker!-Team“ experimentiert und improvisiert für Sie rund um das Thema „Essen“. Ein köstliches Menü bildet den „roten Faden“ – so gibt es eine ganz eigene Essthetik, angerichtet von einer Crew ausgewählter Kräfte, die sich sicher auf dem Weg zum ersten Stern sieht!
Ein einzigartiges Theatererlebnis mit viel Komik, intelligenten Dialogen und abwechslungsreicher Musik. (WP / 01.11.2006)
Kulinarisches mit skurrilem Witz und Pointen garniert! (WR / 19.03.2006)
Wenn die Gebrüder Grimm das „Märchen vom süßen Brei“ servieren, Molières „Der Geizige“ an guten Zutaten spart und Wilhelm Busch das Gedicht vom Pfannkuchen auftischt, können sich Freunde von kulinarisch-kulturellen Aufführungen schon denken, dass das Erlebnis-Ess-Theater Fatal eingeladen hat. Zwischen Linsensuppe, Kalbskarre und Panna Cotta ging´s musikalisch zu – weit mehr als sonst. […] Erfrischende, selbst geschriebene Musik mundete zu umfrisierten Texten. Das Spiel mit Literatur – das haben die Akteure von „Fatal“ eben raus. Und auch einen roten Faden in die Handlung zu bringen, obwohl die erzählte Geschichte ein Dutzend Themen rund ums Essen erzählte.
[…] Und dann fachsimpelte die Truppe – über Kindernahrung, Tischmanieren, Fast Food, Gourmets und Essen als Ausdruck von Lebensstil. Applaus gab´s für eigene Stücke wie „Lied von der Erotik“ und „Gold in der Friteuse“.
(2003) Angerichtet wird ein Hochzeitsmenü für alle, die verheiratet sind, heiraten wollen oder es tunlichst vermeiden, mit einem Glas Wein, einer schönen Dame, drei Leibwächtern, dem 7. Hochzeitstag, Texten von Georg Büchner, einer Pistole, einem romantischen Gefühl …
„Ein Cocktail aus scharfsinnig-pointierten Dialogen, souveränem Spiel, arnachistischer Slapstick und skurriler Musik – gereicht zu einem leckeren Hochzeits-Menue.“ (WP / 24.02.03)
In der grotesken Welt dieser ehrenwerten Familien, in der Arbeit nicht nötig scheint, gibt es – neben dem guten Essen – nur eins genug: Müßiggang. Drei skurrile Leibwächter verschaffen aufschlussreiche Einblicke in diese Ehe. Das ganze unterlegen sie mit Musik nach Art des Hauses!
Erleben Sie an der Festtafel mit, wenn Lena einen Blick ins Familienalbum wirft: wie diese Ehe ihren Anfang nahm, wie alles begann … das erste Mal, die erste Liebe, ein Todesfall.
„Lena ist eine starke Frau. Vor sieben Jahren wurde sie mit Leonce vermählt. Sie sollten heiraten, ohne dass sie sich kannten. Ein Glück, dass sie sich vorher verliebten. Glück? Sieben Jahre später lädt Lena (…) ein. (…) Ein spannend modernisiertes Ränkespiel um Liebe, Macht und Tod beginnt, die alten Zuta-ten des Lustspiels zwischen Gaumenkitzlern wie „crema di pomodoro“ und „panna cotta con frutta“. Hmmm. Dabei ist der Hörgenuss weniger schwer als die Sahnespezialität zum Dessert.“
(WR / 23.02.03)
„Durch die zwielichtige Darstellung der Charaktere und deren musikalischen Einlagen als Band „Devil dodgers“ gelingt es der Gruppe, das Stück frisch und spielend leicht zu inszenieren.“ (WR / 27.09.2004)
LENA: „Ich glaube, das war die Flucht in das Paradies.“
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