Es gibt Schlimmeres

Plakat zu "Es gibt Schlimmeres"
Plakat zu „Es gibt Schlimmeres“

(1995) „Es gibt Schlimmeres“ führte unter der erneuten Regie von Holger Scharnberg das Theater FATAL in die weitere Umgebung Hagens (das Ruhrgebiet) und gab dem Publikum ausgiebig Gelegenheit eine (fast) normale Stammtischrunde während eines Abends zu beobachten.
Zitat: „Und was ist das?“
Antwort:“Ein Wüfelbecher!“

fabierDie höhenverstellbare Theke wird vielen Zuschauern in bleibender Erinnerung sein. Und wenn von Runde zu Runde die Stimmung steigt, wird mancher gedacht haben: „Es gibt ja doch noch Schlimmeres!“

Ernst-Walter Fatal kommt

Herr FATAL
Herr FATAL

(1993) Diese Produktion entstand in Zusammenarbeit mit dem Schauspieler und Regisseur Holger Scharnberg aus Wuppertal. Wir haben ihn auf einigen Theaterworkshops bzw. aus der Zusammenarbeit an einem früheren Projekt („Ein sehr alter Herr mit riesengroßen Flügeln“ mit dem „Theater de facto“) gekannt und gebeten, bei uns Regie zu führen. Aus dieser Zusammenarbeit sind zwei Stücke entstanden:

Plakat zu Ernst-Walter Fatal kommt

„Ernst-Walter Fatal“ kam und er spielte sich in die Herzen der Altersheimbewohner (das waren die Zuschauer in einer eher ungewohnten Rolle), die er mit seinen abgeschmackten Witzen fast in den Wahnsinn trieb. Dazu gab es Rockmusik vom feinsten, ein Lied mit Schwester Veronika auf dem Akkordeon („Wenn Sie nicht mehr weiter wissen, dann hören Sie doch einfach auf“), Geschenke für das Geburtstagskind Waldemar (der leider nicht mitfeiern konnte) und ein Auftritt von Ottmar, dem typischen Heimbewohner, den auch Gertrud, die überdrehte Heimleiterin nicht verhindern konnte.
Nach dieser wirklich begeisternden Produktion konnte es eigentlich nur noch schlimmer kommen. Und so war es auch:
„Es gibt Schlimmeres“

VER-RÜCKT

spiegel(1991) Das erste Stück des Theater FATAL entstand nach einer Vorlage des Schriftstellers Wolfgang Deichsel.
„VER-RÜCKT“, so der Titel dieser ersten Produktion, handelte von Menschen und Situationen, die alle ziemlich verrückt waren.
Eine Mutter, die ihr Kind mit Hilfe einer Ampel zum Essen animiert oder einen Sohn, der in den Zahnplomben seiner Mutter versteckte Sender vermutet könnte es allerdings auch in der Wirklichkeit geben. So blieb den Zuschauern doch das ein oder andere Mal das Lachen im Hals stecken. (oder umgekehrt…)

Der große Erfolg beim Hagener Publikum ermunterte die 6 Schauspieler/innen und Musiker/innen zu neuen Taten. Und so entstand als nächste Produktion
„Ernst-Walter FATAL kommt“ .