Die Lichtenburgs

Seit 1998 können die Zuschauer ein Menuetheater der besonderen Art erleben.

Die Idee, Essen mit Theater zu verbinden, entstand bei der Vorbereitung zu einem Eröffnungsabend des „Festivals der Freien Theatergruppen“ im Kulturzentrum Pelmke.

Und was hat diese Familie seit dem nicht schon alles erfolgreich überstanden:
Angefangen hat alles mit „Klausis Geburtstag“.
Dann gründeten die Lichtenburgs ein Institut für angewandte Zweisamkeit – „Herzschlag“.

busUnd schließlich wurde ein Busunternehmen aus der Traufe gehoben und es kam wie es kommen musste – „Reisefieber“.

Opas Fest
Opas Fest

„Opas Fest“ ist eine Produktion um diese skurile Familie, die schon so vielen Gästen aus nah und fern einen vergnüglichen und kulinarischen Hochgenuss bereitet hat. Opa hat Geburtstag und vielleicht ist es sein letzter.

Brot und Spiele
Brot und Spiele

Und ab 2009 wurde ein neues Kapitel um die Lichtenburgs aufgeschlagen: „Brot & Spielchen“.

TEST

Plakat zu "TEST"
Plakat zu „TEST“

(2000) Wichtige Fragen sind zu klären:

  • Ist das Ei ein gesundes Lebensmittel?
  • Sollte man Filtertüten mehrmals gebrauchen?
  • Kann man bei „warum“ nicken?
  • Was hat das alles mit Azotämie zu tun?

Das Theater FATAL versucht diesen und anderen Fragen auf den Grund zu gehen. In einer rasanten Szenenfolge, aufgelockert mit Musik, haben sich die fünf Schauspieler diesmal den pseudowissenschaftlichen Erkenntnissen zugewandt, die uns täglich in den Medien aufgetischt werden.

Die Wissenschaftler
Die Wissenschaftler

Wissen-schaf(f)t Macht – Macht schafft Wissen!

4 Wissenschaftler forschen seit ewigen Zeiten in ihrem Labor. An diesem Abend wird ihnen eine neue Probandengruppe zugeführt.

Nur einer war schon immer da! Als „Kalfaktor“ weist er die Neuen in die Regeln ein und übernimmt kleine Hilfsarbeiten (z.B. Kaffee kochen).
Aber wonach wird hier eigentlich geforscht? Welches Ergebnis wird von den Vieren erwartet? Immer wieder meldet sich jemand von „ganz oben“ per Rohrpost.

Sie können mithelfen! Bewerben Sie sich mit Ihrer Eintrittskarte als Versuchsobjekt. Und wenn Sie am Ende des Abends genau so schlau sind wie vorher, dann war das doch schon ein schöner Erfolg. Vielleicht möchten Sie ja gar nicht mehr nach Hause und schaffen es, wie Hans-Günther, auch für weitere Testreihen einige Jahre zur Verfügung zu stehen.

Das Theater FATAL spielt in dieser Produktion wieder mit der Realtität des Lebens. Absurdes Theater, Musik, Comedy? Keine Schublade scheint so richtig zu passen. Die Zuschauer dürfen gespannt sein.
Hoffentlich sind sie fit genug für den TEST!

Die wahre Heidi

Plakat zu "Die wahre Heidi"
Plakat zu „Die wahre Heidi“

(1997) Ein kleines Dorf in den schweizer Bergen: Aus dieser ländlichen Idylle wird Heidi in die große Stadt Frankfurt gelockt. Dies ist die wahre Geschichte der Heidi, die sich bisher noch niemand getraute zu erzählen.

Peter und Heidi
Peter und Heidi

Schonungslos wurden Heidis Verstrickungen in Politik, Verbrechen, Sex und Drogen aufgedeckt. Die Zuschauer waren schockiert von den eindringlichen Bildern, den aufrüttelnden Songs und den herzzerreißenden Choreographien.

Hidi, Peter und der Oehi...
Hidi, Peter und der Oehi…

Weit über hundert Leute kamen zu den beiden Premiereterminen am 21. und 22. März 1997 in das Kulturzentrum Pelmke in Hagen.
Die Meinungen reichten von „das Beste, was Ihr je gemacht habt“ über „das hat richtig Spaß gemacht“ bis „mir fehlte irgendwie die Message“.
Aber jedem kann und soll unsere Art Theater zu machen ja auch nicht gefallen.