Ein Mahl mit Lena

(2003) Angerichtet wird ein Hochzeitsmenü für alle, die verheiratet sind, heiraten wollen oder es tunlichst vermeiden, mit einem Glas Wein, einer schönen Dame, drei Leibwächtern, dem 7. Hochzeitstag, Texten von Georg Büchner, einer Pistole, einem romantischen Gefühl …

„Ein Cocktail aus scharfsinnig-pointierten Dialogen, souveränem Spiel, arnachistischer Slapstick und skurriler Musik – gereicht zu einem leckeren Hochzeits-Menue.“
(WP / 24.02.03)

pistoleIn der grotesken Welt dieser ehrenwerten Familien, in der Arbeit nicht nötig scheint, gibt es – neben dem guten Essen – nur eins genug: Müßiggang. Drei skurrile Leibwächter verschaffen aufschlussreiche Einblicke in diese Ehe. Das ganze unterlegen sie mit Musik nach Art des Hauses!
Erleben Sie an der Festtafel mit, wenn Lena einen Blick ins Familienalbum wirft: wie diese Ehe ihren Anfang nahm, wie alles begann … das erste Mal, die erste Liebe, ein Todesfall.

Der Tisch ist gedeckt
Der Tisch ist gedeckt

„Lena ist eine starke Frau. Vor sieben Jahren wurde sie mit Leonce vermählt. Sie sollten heiraten, ohne dass sie sich kannten. Ein Glück, dass sie sich vorher verliebten. Glück? Sieben Jahre später lädt Lena (…) ein. (…) Ein spannend modernisiertes Ränkespiel um Liebe, Macht und Tod beginnt, die alten Zuta-ten des Lustspiels zwischen Gaumenkitzlern wie „crema di pomodoro“ und „panna cotta con frutta“. Hmmm. Dabei ist der Hörgenuss weniger schwer als die Sahnespezialität zum Dessert.“
(WR / 23.02.03)

„Durch die zwielichtige Darstellung der Charaktere und deren musikalischen Einlagen als Band „Devil dodgers“ gelingt es der Gruppe, das Stück frisch und spielend leicht zu inszenieren.“
(WR / 27.09.2004)

LENA:
„Ich glaube, das war die Flucht in das Paradies.“

Die Lichtenburgs

Seit 1998 können die Zuschauer ein Menuetheater der besonderen Art erleben.

Die Idee, Essen mit Theater zu verbinden, entstand bei der Vorbereitung zu einem Eröffnungsabend des „Festivals der Freien Theatergruppen“ im Kulturzentrum Pelmke.

Und was hat diese Familie seit dem nicht schon alles erfolgreich überstanden:
Angefangen hat alles mit „Klausis Geburtstag“.
Dann gründeten die Lichtenburgs ein Institut für angewandte Zweisamkeit – „Herzschlag“.

busUnd schließlich wurde ein Busunternehmen aus der Traufe gehoben und es kam wie es kommen musste – „Reisefieber“.

Opas Fest
Opas Fest

„Opas Fest“ ist eine Produktion um diese skurile Familie, die schon so vielen Gästen aus nah und fern einen vergnüglichen und kulinarischen Hochgenuss bereitet hat. Opa hat Geburtstag und vielleicht ist es sein letzter.

Brot und Spiele
Brot und Spiele

Und ab 2009 wurde ein neues Kapitel um die Lichtenburgs aufgeschlagen: „Brot & Spielchen“.

TEST

Plakat zu "TEST"
Plakat zu „TEST“

(2000) Wichtige Fragen sind zu klären:

  • Ist das Ei ein gesundes Lebensmittel?
  • Sollte man Filtertüten mehrmals gebrauchen?
  • Kann man bei „warum“ nicken?
  • Was hat das alles mit Azotämie zu tun?

Das Theater FATAL versucht diesen und anderen Fragen auf den Grund zu gehen. In einer rasanten Szenenfolge, aufgelockert mit Musik, haben sich die fünf Schauspieler diesmal den pseudowissenschaftlichen Erkenntnissen zugewandt, die uns täglich in den Medien aufgetischt werden.

Die Wissenschaftler
Die Wissenschaftler

Wissen-schaf(f)t Macht – Macht schafft Wissen!

4 Wissenschaftler forschen seit ewigen Zeiten in ihrem Labor. An diesem Abend wird ihnen eine neue Probandengruppe zugeführt.

Nur einer war schon immer da! Als „Kalfaktor“ weist er die Neuen in die Regeln ein und übernimmt kleine Hilfsarbeiten (z.B. Kaffee kochen).
Aber wonach wird hier eigentlich geforscht? Welches Ergebnis wird von den Vieren erwartet? Immer wieder meldet sich jemand von „ganz oben“ per Rohrpost.

Sie können mithelfen! Bewerben Sie sich mit Ihrer Eintrittskarte als Versuchsobjekt. Und wenn Sie am Ende des Abends genau so schlau sind wie vorher, dann war das doch schon ein schöner Erfolg. Vielleicht möchten Sie ja gar nicht mehr nach Hause und schaffen es, wie Hans-Günther, auch für weitere Testreihen einige Jahre zur Verfügung zu stehen.

Das Theater FATAL spielt in dieser Produktion wieder mit der Realtität des Lebens. Absurdes Theater, Musik, Comedy? Keine Schublade scheint so richtig zu passen. Die Zuschauer dürfen gespannt sein.
Hoffentlich sind sie fit genug für den TEST!